Wie entwickeln sich die Mietpreise?

Zahlen der HSH Nordbank versprechen Positives für Eigentümer

Die Konjunktur mag an der einen oder anderen Stelle schwächeln – die Miet- und Kaufpreise für Wohnimmobilien betrifft das kaum. Der Markt in Deutschland verzeichnet weiterhin einen Aufwärtstrend. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Marktkonferenz Wohnimmobilien Sommer 2013“, in der der deutsche Wohnimmobilienmarkt unter die Lupe genommen wurde.

Ballungszentren werden teurer
Es ist keine Überraschung, dass auch die Studie den aktuell fühl- und hörbaren Trend in der Immobilienbranche bestätigt: Die Mietpreise in den deutschen Ballungszentren steigen! Dabei wurde in der Studie zwischen Erstbezugs- und Bestandsmieten unterschieden. Während die Bestandsmieten durchschnittlich um 3,6 Prozent gestiegen sind, ist der stärkste Preisanstieg im Bereich der Erstbezugsmieten zu erkennen. Um 6,0 Prozent erhöhten sich die Mieten bundesweit für neue Objekte. Die große Nachfrage nach Wohnraum begünstigt diesen Trend.

Spitzenreiter: Eine Hansestadt
Bremen liegt bei der Verteuerung von Bestandsmieten ganz weit vorne: Mit einem Zuwachs von 8,7 % im Vergleich zum Vorjahr hat sich das Leben in der Hansestadt enorm verteuert. Direkt dahinter liegt Düsseldorf mit einer Preissteigerung von 8,3 Prozent und – etwas weiter abgeschlagen – Stuttgart. Dort sind die Bestandsmieten um 5,3 Prozent gestiegen.

Für Mieter sieht die Studie, die von der HSH Nordbank in Auftrag gegeben wurde, auch einen erfreulichen Trend: Durch den verstärkten Wohnungsbau und den erwarteten Verringerung der Nachfrage nach städtischem Wohnraum könnten die Mietpreise stabil bleiben bzw. weniger stark ansteigen.  Für die Studie zum deutschen Wohnungsmarkt wurden 14 deutsche Großstädte untersucht. Darunter u. a. Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.

Mit freundlichen Grüßen aus Dinslaken

Ihr Kischkel-Immobilien Team

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